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21.10.14

Uni Essentials + DIY = Semester Ahoi!



Du meine Güte. Auch ich gehöre zu den Menschen mit mehreren Hobbys. Und vor einiger Zeit habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, auch noch darüber zu bloggen... In letzter Zeit hatten alle Erstsemester, zu denen ich mich jetzt auch zählen darf, so einiges um die Ohren. Die Einführungswochen, Einführungsveranstaltungen, Einführungsfrühstücke, Einführungssektchen...muss man schon mal unter einen Hut bekommen. ;-)
Auch wenn ich in einige Projekte vertieft war, habe ich mir bis jetzt nicht die Zeit genommen auch darüber zu bloggen. Zugegeben, hätte nicht gedacht, dass es mir so fehlen würde!
Passend zum Thema, zeige ich euch heute was ich mir für die kommende Zeit an der Uni gemacht habe. Meine drei Uni-Essentials, natürlich alle mit einer Portion DIY versehen!

|| Ein Planer - denn Papier ist geduldig und der Akku geht nicht leer ||
|| Stifte mit Verpackung - Egal, ob einer oder die ganze Palette, nicht ohne Mäppchen ||
|| Ein Thermobecher - Hält alles in der richtigen Temperatur und vermeidet viel Verpackungsmüll ||



Der Planer. Meine Idee von einem tollen Kalender ist schmal, ungefähr A5, schlicht und mit gutem Papier. Daher ist Filofaxing nichts für mich, auch wenn es dafür die spaßigsten Inspirationen auf Pinterest gibt. Aber eine Sache habe ich übernommen: Aufkleber! Eine Packung Standard-Büro-Haftetiketten-Dinger in weiß wurde verwandelt. Erst in große Grafikexperimente mit Pigmentliner und Aquarellstiften, dann mit  Metallicfarbe, Textmarker und Washi Tape in kleinere Ableger. Letztere haben noch kleine Spezialumschläge zur Ordnung bekommen:





Natürlich bietet sich der Platz im Planer wundervoll für Listen und Ideensammlungen an! Alleine dafür habe ich mir ein eigenes Board bei Pinterest angelegt, einfach, weil mir sowas gefällt. Wie man kleine Taschen aus Papier bastelt, Trenner, Motive... Es ist für mich einerseits reine Entspannung, sich so kreativ mit einem Projekt auseinander zu setzen. Andererseits ist es damit jedes Mal eine Freude, den eigenen Planer aus der Tasche zu holen! Übrigens: Washi Tape ist klasse zum Verzieren und macht Spaß. Aber es lässt sich nicht rollenweise in der Tasche mitschleppen. Daher erstmal die kleinen Aufkleber "to-go" (und ja, alle selbstgemacht!):





Stifte mit Verpackung. In Vorlesungen und auch schon im Abi hat sich für mich ein sehr strukturiertes Mitschreiben bewährt. Das heißt, Stabilos, Textmarker, Bleistift, meinen Füller und Pigmentliner.
Meine ultimativer Tipp bei wenig Platz: Textmarker und Radiergummi gibt es auch in Stiftform!

Aus der Kollektion Stoffmuster aus diesem Post hier habe ich einen braunen Stoff und dunkelbraunes Kunstleder verwendet. Dazu zwei Stärken schwarzes Satinband. Unter dem breiten Satinband verstecken sich zwei Streifen Magnetband (aus dem Baumarkt), die so den Magnetverschluss bilden:


Der Thermobecher. Ich liebe ihn jetzt schon. Dazu habe ich einen gefunden, bei dem man das innenleben selbst gestalten kann. Meine Wahl fiel auf graues Tonpapier, mit glänzender kupferfarbener Metallic-Zeichnung.
Bei mir kommt allerdings kein Kaffee in die Tüte ...den Becher natürlich, sondern schwarzer Tee mit einem Schuss Sahne. Oder heiße Schokolade. Bevor es hier um Schleichwerbung geht, verrate ich meine Favoriten gerne in den Kommentaren. ;-)


Und, was ist für euch das wichtigste in der Uni? Oder was braucht ihr für eure Notizen? Kaffee oder Tee? Füller oder Kuli? Vorlesung oder Übung? Und was studiert ihr überhaupt?

So weit, so grundlegend gebraucht,
lici

29.7.14

DIY + Flip-Flops = metallic eyecatcher


Bei diesem Wetter braucht man Luft um die Zehen, oder? Leider haben sich meine letzten Flip-Flops verabschiedet. Aber ich hatte da noch ein praktisch nie getragenes Paar im Schrank, das Opfer eines nicht geglückten Experiments, wie man an den Kleberresten sehen kann... :D
Hier kommt also ein kleines Upcyclingprojekt mit Kleinteilen einer Statementkette, die ich reduziert als Material einfach mitnehmen musste! Mal ehrlich. Wie kann man sowas im Sommer tragen? Also generell finde ich so viel Metall flächig nicht besonders schön. Einfach weil mir der Kontrast, der Abstand fehlt. Das Statement dahinter heißt für mich in etwa "Der Ritterhelm dazu war gerade ausverkauft" ^^ Aber schwitzt man darunter nicht wahnsinnig? Heizt sich das Metall in der Sonne nicht sehr auf?
Als Einzelteile finde ich Metallelemente allerdings toll, man guckt gerne mal hin, wenn etwas funkelt, aber nicht glitzert. Dazu passt hier ein Material, dass nicht so sehr schimmert/reflektiert. Samt zum Beispiel:
Die Einkaufsliste ist auch heute echt kurz:

  • Flip-Flops
  • Metallelemente, zum Beispiel aus einer Kette (wie oben)
  • Das Samtband aus dem letzten DIY
  • Kleber, Nadel und Faden, Schere, Feuerzeug und möglicherweise eine Zange


1] Löst zwei Metallelemente aus der Kette. Die sind meistens durch Ösen miteinander verbunden, die ihr mit einer Zange gut aufbiegen könnt. Tipp: Wenn ihr die Ösen parallel aufbiegt, sind sie hinterher noch super für andere Projekte zu verwenden! 





2] Messt euer Samtband ab und schneidet es entsprechend den Riemen der Flip-Flops zu. Die Enden müssen schräg abgeschnitten werden. Alle Schnittkanten schmelzt ihr ganz leicht (!) mit dem Feuerzeug an. 



3] Näht mit wenigen Stichen die Metallelemente auf das Band. Kleber funktioniert hier meistens nicht, weil erstens das Metall eine zu glatte geschlossene Oberfläche hat, als dass der Kleber halten könnte. Zweitens liegt zu viel Bewegung auf den Riemen. Da das Band flexibler ist, als das Metallelement, wird eine Kleberverbindung unter zu viel Spannung stehen. Ein Faden (doppelt gestickt, wie auf den Fotos zu sehen) ist hingegen flexibel genug...  



4] Klebt alle vier Samtbänder auf die Riemen eurer Flip-Flops und lauft fröhlich zu kitschiger Musik in den Sonnenuntergang... Nein Spaß, aber damit seid ihr auch schon fertig. ;)
Genießt euer neues Projekt lieber mit einer kalten Limo auf dem Balkon in der Sonne! Hatte ich schon meine Lieblingslimo erwähnt? Jaaa, ich bin hin und weg von Lemonaid! Das ist weder gesponsored, noch Schleichwerbung, sondern einfach nur ein Tipp von mir. Einfach und genial mit einer wirklich guten Philosophie dahinter. Chin chin, auf einen weiterhin schönen Sommer!





So weit, so hingeguckt,
lici

16.7.14

Boucle + Samt = Tasche mit nur vier Zutaten



Wie mittlerweile bestimmt schon mal klar wurde, bin auch ich eine Taschenliebhaberin... Hier auf LYSM deSign gab es  schon die ein oder andere Clutch (mit Blüten, Federn, Glassteinen). Heute zeige ich euch, wie man mit genau vier Zutaten ein Täschchen für den Kleinkram in der schicken neuen Tasche machen kann. Vielleicht auch für Sonnenbrille, Mascara + Labello oder Stifte...

Der Trick dabei ist das Material. Kennt ihr diese Stoffmusterbücher in Möbelgeschäften? Ab und zu haben die gerade welche aussortiert und auf nette Nachfrage hin kommt man für eine Kaffeekassenspende an super Kunstleder- und Effektstoffstücke! Mit dem Vorteil, dass sie an den Kanten schon versäubert sind und nicht ausfransen.
Und bei diesem Muster denke ich immer automatisch an eine Chaneljacke...ja, ein Träumchen ;-)



Alles was ihr braucht: 
  • euren Wunschstoff (ca. 20 x 25 cm groß)
  • Samtband (Dekoladen, bei Depot gerade im Sale)
  • Heißkleber (oder Nähmaschine)
  • Magnetverschluss oder Klettverschluss

Und die Schritte sind denkbar einfach. Wer einen etwas dünneren Stoff hat oder seinem Kleber nicht vertraut kann natürlich auch gerne nähen, statt zu kleben!



1]  Die eine kurze Seite des Stoffstückes umklebt ihr mit dem Samtband, die andere klappt ihr einmal 2 cm breit um und klebt praktisch einen Saum.

2]  Überlegt euch, wie breit ihr Tasche und Klappe haben möchtet und klebt die beiden Seiten zu.

3]  Bringt Klettverschluss oder einen Magnetverschluss an. Fertig!

Schritt 1 und 2 schon gemacht und einen Extrastreifen Samtband innen aufgeklebt

Mit Klettpunkten (mit Heißkleber rundherum fixiert!) und Inhalt



So schnell, aber so schick! Und sie fühlen sich toll an. Sobald ich die Zeit finde, mache ich mir noch eine Clutch, dann aber mit Futter und Kettenhenkeln... ^^

So weit, so boucle-begeistert,
lici

12.7.14

Statt Statement + Sommerwärme = Haarband der 20er


Und hier wie versprochen der Haarschmuck. Im Sommer wenn es so richtig warm wird, finde ich Statementschmuckeine zu schwitzige Angelegenheit, also kommt der Schmuck einfach nur ins Haar und das Outfit ist totzdem wundervoll komplett! Vereinfacht die Lage ungemein! ;-)

Das erste Haarschmuckstück ist ein Haarband. Auf die Idee bin ich gekommen, als ich mir neulich Mode und Schmuck aus den 20er Jahren angeguckt habe. Recherchearbeit zum verwendeten Material: Denn wie alt die Spitze genau ist, kann ich nicht sagen, sicher ist aber, sie ist mindestens 70 Jahre alt! Thema? Funkeln und ein kleiner frei hängender Glastropfen an Spitze.


Eigentlich geht es aus Sicht einer Anleitung nur darum, ein hübsches Band zu verzieren und an einem Haargummi zu befestigen, um sich ein Haarband zu konstruieren. Da auf die Verbindung Band-Haargummi immer wieder einiges an Zugkraft kommen wird, empfehle ich dringend Nadel und Faden an Stelle von Kleber zu verwenden. Es wird einfach besser halten!
Die Länge eures Bandes müsst ihr leider selbst ausprobieren, denn auch in die Tragegewohnheiten unterscheiden sich sehr. Als "Stirnband" soll es vielleicht etwas lockerer sein, um die Haare einzustecken lieber fester sitzen.
Ideen für Frisuren habe ich eurch hier gesammelt:





Eigentlich geht es aus Sicht einer Anleitung nur darum, ein hübsches Band zu verzieren und es an einem Haargummi zu befestigen, um sich ein Haarband zu konstruieren. Da auf die Verbindung Band-Haargummi immer wieder einiges an Zugkraft kommen wird, empfehle ich dringend Nadel und Faden an Stelle von Kleber zu verwenden. Es wird einfach besser halten. Was die Bänder angeht gibt es eigentlich keine Begrenzungen, ich persönlich finde aber Satinbänder oder Spitze etwas hübscher, als viele unechte Blüten oder Nieten. Jedem wie es beliebt ^^

Ein paar Bänder noch auf Rollen


Für den Haarkamm habe ich das gleich Prinzip angewendet:
Ein hübsches Band verzieren ----> auf einem Kamm befestigen. Auch hier habe ich die beiden Glitzerstein-Ornamente mit Nadel und Faden auf das Band gestickt und das Satinband dann anschließend aufgeklebt.Sieht toll zu einem locker gesteckten Dutt aus!



So weit, so funkelnd,
lici

16.5.14

DIY + Tragebilder = Armbänder für die Haare

Model: SH

Nach der Bilderflut gestern heute nochmal drei Tragevarianten der "Armbänder für die Haare", wie J Fashion Rebell so treffend kommentierte. ^^
Die selbstgemachten Haargummiverstecke überleben übrigens ohne jegliche Probleme so einen Arbeitstag...sogar ein kleines Kompliment habe ich dafür bekommen!

Es geht um diese kleinen Bänder und hier findet ihr die Anleitung dazu:









So weit, so versteckt,
lici

15.5.14

Haargummi + DIY = versteckt bis elegant


Wuhuu, endlich wieder eine kreative Idee, die sogar blogwürdig ist! Wen es interessiert, nach dem DIY gibt es noch drei Bilder dazu, was mir sonst noch begegnet ist, während der Blog ein Nickerchen gemacht hat...

Hintergrund zum DIY:
Mein Job verlangt pragmatische Arbeitskleidung und möglichst keine Haare im Gesicht. Accessoires oder ähnliches sind dadurch höchstens in den Haaren möglich... Also habe ich mir auf Pinterest viele viele Tutorials für einfache Frisuren angeguckt und mittlerweile Spaß daran, mir die Haare in maximal zehn Minuten auf die verschiedensten Arten weg-/hoch-/aus dem Gesicht zu flechten/stecken/binden (Tipp: Pinterest-Suchbegriff "simple updo"). Bisher gibt es im Bad eine ganz ansehnliche Sammlung aus Haarkämmen, Haarreifen und Haarblüten. Aber zack gibt es eine neue Idee:

Zum Bändigen meiner Haare verwende ich Haargummis in Brauntönen. Die kann man doch mal elegant verstecken, oder? Und Diese Metallspangen für einen Pferdeschwanz finde ich toll aber, ich habe mir ein paar Varianten überlegt, die wunderbar schnell zu machen sind!

Ihr braucht:
  • Satinband oder Ripsband, mindestens 16 mm breit, Länge ist euer Zopfumfang inkl. Haargummi + 2 cm
  • Euer Dekor: Perlen, Kettchen, Glitzersteine...
  • Nadel und Faden, Feuerzeug und Schere
  • Druckknöpfe (1€-Shop)



Die Anleitung selbst ist kurz und knapp:
1] Schmelzt mit dem Feuerzeug vorsichtig die Kanten eures Bandes an.
Bringt die beiden Hälften des Druckknopfes an. Die eine auf Seite A, die andere am anderen Ende aber auf der Rückseite/Seite B.



2] Bestickt das Band mit dem Dekor.  Die Kette oben habe ich in jeder zweiten Öse mit zwei Stichen fixiert. Und schon könnt ihr eure Haargummis verstecken:




Meine Varianten sind mit Süßwasserperlen, Rocailles, einem Kettchen und einem Kettenmix mit Schwalbenanhänger.



Zugegeben, mein Liebling ist das Haargummiversteck mit dem Kettenmix! Mir ist noch ein Kettchen in die Hände gefallen, an dem ein Schwalbenanhänger befestigt ist. Die Öse dazu ist groß genug, das Ein Bobby Pin ohne Probleme durchpasst...




Model: SH (Danke!)
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